Konzeption​

Brief des CEO - Peter Hosek

Vor etwa drei Jahren, im Jahr 2021, reifte die Idee, ein Johann Strauss-Museum in Wien zu gründen, da 2025 sein 200. Geburtstag gefeiert wird. In Wien gab es bisher kein solches Museum, was die Entscheidung beflügelte, moderne Technologien zu nutzen, um Strauss’ Leben, Werk und die damit verbundenen Emotionen auf innovative Weise zu präsentieren. 

Das Ergebnis dieser Überlegung ist die Art & Tech Exhibition „Johann Strauss – New Dimensions“, die am 7. November in Wien eröffnet hat. Diese Ausstellung verfolgt das Ziel, das Leben und Werk von Johann Strauss chronologisch zu zeigen, eingebettet in ein umfassendes Zeitpanorama, das die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse seiner Ära veranschaulicht.

Meine tiefe persönliche Verbindung zur Musik von Johann Strauss prägt dieses Projekt maßgeblich. Als studierter Musiker spielte ich in den frühen Neunzigern viel von Strauss’ Musik und reiste damit um die Welt. Dabei erlebte ich stets die große Begeisterung und den tiefen Eindruck, den seine fröhliche, beschwingte und oft auch sentimentale Musik auf Menschen aller Kulturen ausübt. Diese zeitlose Wirkung der Musik, die trotz der politischen und gesellschaftlichen Sorgen seiner Zeit Freude und Unbeschwertheit vermittelte, begeistert seit Jahrzehnten Menschen weltweit.

Ich, als ehemaliger Musiker, als Wiener, in Wien, bin stolz, mit dieser Ausstellung den ersten Popstar aller Zeiten – auch Wiener – präsentieren zu dürfen! Als Ideengeber dieser außergewöhnlichen Ausstellung und gemeinsam mit meinen Mitgesellschaftern Paul Blaguss, Kurt Stocker, Wolfgang Maderthaner, Robert Neumüller und Gilbert Leeb und der Kreativagentur media apparat konnten wir dieses großartige Projekt umsetzen.

Aus einem stark motivierten Wunschtraum, geprägt von persönlichen Erfahrungen, wurde Wirklichkeit und ich möchte Sie herzlich einzuladen, diese Einzigartigkeit zu erleben. Jede einzelne Station unseres Museums habe ich mit viel Herzblut und Liebe zum Detail kuratiert, um die Geschichte von Johann Strauss lebendig werden zu lassen. So ist ein beeindruckendes Gesamterlebnis entstanden, das nicht nur für Strauss-Fans einen Besuch wert ist.